Swiss Medical Network garantiert den Patientinnen und Patienten die volle Rückerstattung der medizinischen Leistungen dank eines von den Versicherern akzeptierten Rückerstattungsmodells für ärztliche Honorare
Die Privatkliniken von Genolier, Montchoisi und Générale-Beaulieu, Mitglieder von Swiss Medical Network, haben mit den Versicherern Helsana und CSS eine Vereinbarung getroffen. Ziel ist es, einen sicheren und transparenten Zugang zu den von den Zusatzversicherungen gedeckten medizinischen Leistungen in den Kantonen Genf und Waadt zu gewährleisten.
In Ermangelung einer Vereinbarung zwischen Ärzteverbänden und Versicherern über die einheitliche Regelung der ärztlichen Honorare in den Kantonen Genf und Waadt haben drei führende Privatkliniken - die Clinique de Genolier, die Clinique de Montchoisi in Lausanne und die Clinique Générale-Beaulieu in Genf - eine neue Vereinbarung über den Zugang zu medizinischen Leistungen für zusatzversicherte Patienten abgeschlossen.
Diese Partnerschaft basiert auf dem Modell VVG+, das von den Ärzten der Gruppe Swiss Medical Network entwickelt wurde, der diese Einrichtungen angehören. In Übereinstimmung mit den Transparenzanforderungen der FINMA bietet dieses Modell eine klare und vorhersehbare Honorarstruktur, wobei die Qualität der Versorgung gewährleistet und die Wahlfreiheit der Patienten respektiert wird.
Dank dieser Vereinbarung haben die Patientinnen und Patienten der beiden Zusatzversicherer in den Kantonen Genf und Waadt einen sicheren und kontinuierlichen Zugang zu den medizinischen Leistungen dieser für ihre Exzellenz anerkannten Einrichtungen.
Die in den Kantonen Waadt und Genf praktizierenden Ärzte können sich auf Wunsch freiwillig dem VVG+-Vertrag anschliessen, so dass ihre Patienten in den drei Partnerkliniken behandelt werden können.
Diese Vereinbarungen mit subsidiärem Charakter schliessen eine künftige umfassendere Vereinbarung zwischen den beiden Versicherern und den kantonalen Ärzteverbänden nicht aus, für die die betroffenen Kliniken im Sinne eines konstruktiven Dialogs offen sind.
Zudem stehen die Gespräche mit anderen Zusatzversicherern kurz vor dem Abschluss, um dieses Modell auf eine wachsende Zahl von Versicherten und Ärzten auszudehnen.
«Mit dieser Übergangslösung wird den Patienten die Rückerstattung der medizinischen Leistungen ab morgen garantiert», sagt Dino Cauzza, CEO von Swiss Medical Network.
Diese Vereinbarung stellt eine wichtige Entwicklung im privaten Gesundheitssystem der Westschweiz dar und legt den Grundstein für ein Modell, das Transparenz, Versorgungsqualität und Kontinuität der Versorgung miteinander verbindet.